Weltrekord im LEGOLAND® Deutschland (zu sehen vom 27. August bis zum 10. September 2022) - Teil 3

WELTREKORD im LEGOLAND® Günzburg

Wir wollen beim WELTREKORDVERSUCH mitmachen!

Unser 1. Vorsitzender Martin und auch Stadtbürgermeister der Weltrekordstadt,

hat uns eines Stammtisch Abends zusammen getrommelt, um uns die frohe

Botschaft zu überbringen.

Wir dürfen zusammen mit sieben weiteren LUGs (LEGO®-Vereinen) aus

Deutschland und Österreich beim Weltrekordversuch im LEGOLAND® Günzburg

mitmachen!

Es soll eine Stadt im MINIFIGUREN Maßstab, auf einer Fläche von ca. 100

Quadratmetern entstehen und wir sollen einen Teil oder auch einen etwas

größeren Teil dazu beitragen! Die Häuser sollen im CC-Haus (Modularbauwerke

von LEGO®) Standard gebaut werden, so dass man die Häuser gut zusammen

stellen kann. So sollen große Straßenzüge entstehen. Des weiteren sind wir

vom Verein Lauter Steine e.V. für die Begrünung der gesamten Stadtfläche

zuständig. Sobald die LUGs ihre Stadtteile aufgebaut haben, wird die Restfläche

von den LEGOLAND®-Besuchern mit Häusern ausgefüllt. Dies läuft dann über

eine Zeit von zwei Wochen, in denen ca. 530 einzelne Häuser gebaut werden

sollen.

Uff.... Das war mal eine Überraschung.....

Jeder Anwesende überlegte kurz und schon gingen die ersten Vorschläge für

Bauwerke beim Stadtbürgermeister ein. Es war zu hören: „Wir bauen ein Haus“,

„von uns kannst du zwei Häuser erwarten“, „ich baue eine Kirmes“, „wir bauen

einen Marktplatz“, „unsere Kinder könnten doch Spielplätze bauen“. usw. usw.

usw....

Und schon füllte sich das erste Konzept mit leben. Ich für meinen Teil ging nach

Hause und fragte mich, was baue ich denn, ich habe noch nie ein Haus selbst

gebaut. Aber irgendwann ist immer das erste Mal. Daher nach Hause und ran

an die vorhandenen Steine. Nach kurzer Zeit kam mir die Idee ich könnte ja

quasi unser Vereinsheim bauen, gesagt getan. Nachdem ich den ersten Stock

fertig hatte, fiel mir ein, dass wir Momentan Flüchtlingswohnungen über

unserer Bauhalle haben, und schon war die Idee für das zweite angrenzende

Haus entstanden. Benjamin überlegte auch länger und entschied sich für einen

Kostümverleih/Kostümverkauf. Unsere Tochter Bella hatten wir auch infiziert...

Sie baute aus unseren kunterbunten Spielsteinen eine Villa Kunterbunt in der

die Steine nebeneinander nicht die gleiche Farbe haben sollten/durften. Unsere

zwei Jungs Leon und Luis wollten keine Häuser bauen, sie bauten stattdessen

zwei Spielplätze, damit die Kinder der Stadt auch was zum Spielen haben.

Das nächste mal in der F8 (so wird unsere Lager- und Bauhalle genannt) fragte

ich, was ich noch helfen könnte. Gertrud, unsere Chefin vom Grünflächenamt bat

mich, Blümchen und Bäume zu bauen. So nahm ich mir das Baumaterial für ca.

160 Bäume und 200-300 Blümchen mit nach Hause, um im Homeoffice weitere

Hilfe zu leisten. Gertrud hat in dieser Zeit ebenfalls viele kleine Blümchen,

Blumenkübel, Beete usw. usw. gebaut. In unserer Lagerhalle wurden die ersten

Häuser als Stadtteil zusammengestellt. Dieter widmete sich dem Bau einer

Kirmes, mit vielen beweglichen Fahrgeschäften. Es wurden unter anderem von

Klaus, Sebastian, Torben, Henrik und Martin Grünflächen mit Gemüse und

Getreide bepflanzt. Dazu brauchten wir noch Rapsblüten... Diese wurden

ebenfalls zusammengesteckt, bis wir feststellten, dass die in einander

gesteckten Blüten, doch für Raps nicht so toll waren, also nahm ich mir

wieder Heimarbeit mit und änderte die Blüten noch einmal ab. Gertrud sagte

mir, dass wir ca. 500 Rapspflanzen brauchen. Als ich nachzählte wie viele ich

habe, waren die 500 nach ca. einem drittel der fertigen Blüten abgezählt... So

schnell kann man sich verschätzen.

Auch die anderen Mitglieder bauten/bauen zu Hause ihre Bauwerke. Georg

brachte einen Eisladen und eine große Bibliothek mit, Torben, Henrik und

Martin ein Krankenhaus, einen Spielzeugladen, einen Computer-/Handyladen

und diverse andere Häuser. Stefan A. hat sich mit seinem Sohn Till einem

Chinarestaurant, einem Taxiladen, und zwei Wohnhäusern angenommen.

Gertrud und Michael brachten einen schönen Marktplatz und kleinere Gärtchen

mit. Von Denice kam der Bahnhof, der kurzerhand in einen Kopfbahnhof

umgestaltet wurde, damit unser Stadtteil auch von außen erreichbar

ist. So war es ein sehr emsiges Bauen in Kaiserslautern. (Sorry, an alle die ich

hier vergessen habe aufzuzählen....)
(Anmerkung der Redaktion: Mich hat man nicht in Kaiserslautern gesehen.
Meine Häuser entstanden in Heilbronn und wurden direkt nach Günzburg geliefert.
)

Dann kam die nächste Überraschung von Martin....

Aber hierzu mehr in dem nächsten Bericht ;o)

Monika

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